Montag 2. April 2012
Nach einem letzten gemeinsamen
Frühstück begleitete Sandra uns noch zu Auto Barn. Hier hat
Dominik den Camper gemietet. Die Instruktionen dazu waren einiges
netter unter ausführlicher als bei Apollo. Danach fuhren wir zurück
zum Hostel und holten unser Gepäck.
So nun konnte es Richtung Süden
losgehen. Zuerst fuhren wir nach Rockingham. Hier regnete es, so das wir
nur einkaufen gingen und dann weiter fuhren. In Mandurah fuhren wir
zum Besucherzentrum um uns zu erkundigen was wir ansehen können.
Wir fanden nicht wirklich etwas, was uns interessierte und fuhren
weiter. Beim Lake Clifton machten wir Halt um die Thromboliten
anzusehen. Hier handelt es sich um Algen und Bakterien, die zusammen
einen Art Stein wachsen lassen (living rocks). Leider fing es auch
hier wieder an zu regnen und wir liefen rasch zurück zum Camper.
Danach fuhren wir eine Touristenstrasse bis nach Bunbury und suchten
uns einen Campingplatz. Da es erst kurz vor 17 Uhr war, liefen wir
noch am Strand entlang in die Stadt und schauten uns etwas um. Nun
hoffen wir, dass es mit dem Wetter besser wird und es nicht die ganze Zeit
regnet.
Freitag 2. März 2012
Wir haben Perth schnell hinter uns
gelassen und sind auf der Autobahn Richtung Süden gefahren. Wir
wollten irgendwo ans Meer. Durch grosse Industrieanlagen fuhren wir
nach Rockingham. Kurz vor der Stadt machten wir halt und genossen
einen Spaziergang am Meer. Von hier aus sah man ein Getreideterminal,
wo Getreide in Schiffe gepumpt wird.
In Rockingham ging unser Weg rasch
einmal ins Informationsbüro um herauszufinden, welche
Übernachtungsmöglichkeiten wir haben. Uns wurde eine Liste mit
Möglichkeiten gegeben und erklärt, dass es schwierig sein könnte
etwas zu finden. Denn die Westaustralierer geniessen ein verlängertes
Wochenende, Labour Day sei Dank. Zuerst gingen wir zu einem
nahegelegenen Motel und fragten da leider ohne Erfolg an. Danach
riefen wir bei diversen Orten an und hörten immer wieder, leider
haben wir keinen Platz mehr. Dann beim ersten Bed&Breakfast,
welches wir angerufen haben, fanden wir eine Unterkunft. Mit der
Gewissheit, ein Bett in Rockingham zu haben, fuhren wir zur
Schiffsanlegestelle von Pinguin Island. Hier buchten wir eine Tour,
welche wir morgen machen werden. Mehr dazu möchte ich noch nicht
verraten.
Da es erst früher Nachmittag war,
liefen wir um den Lake Richmond. Ich dachte es sehe noch weit aus,
aber nach 40 Minuten waren wir bereits rundherum gelaufen. Am See
sahen wir sehr viele Pelikane und einige davon auch in der Luft. An
diesem See konnten wir noch Thromboliten besichtigen. Hier handelt es
sich um Algen und Bakterien, die zusammen einen Art Stein wachsen
lassen (living rocks). An einer Stelle am Ufer standen viele
Informationstafeln über die Landschaft und wie sie entstanden ist.
Auch wurden die verschiedenen Tiere erklärt, welche hier leben. Ich
stellte fest das die Schlangen hier bis zu 2 m lang werden können.
Als wir unsere Sachen ins B&B
brachten sahen wir noch die gleichen weissen Papageien die mir schon
gestern aufgefallen sind. Ich war erstaunt dass sie ihre Kopffedern
wie Kakadus aufstellen konnten.
Um den Sonnenuntergang zu beobachten
fuhren wir zum Peron Point. Leider waren Wolken vor der Sonne und wir
dachten, dass es nichts wird. Jedoch kurz bevor die Sonne hinterm
Meer unterging, hatte es ein Loch in den Wolken und wir konnten
trotzdem einen schönen Sonnenuntergang beobachten.