So viel Wasserfall

von Petra Bucheli
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Freitag 19. Juli 2019

In der Region, welche wir gerade besuchen, leben Lumholtz-Baumkängurus. Da sie sehr scheu sind, sind sie schwer sie zu finden. Es gibt aber eine Ausnahme: Beim Teehaus der Nerada-Teefabrik gibt es eine kleine Kolonie.

Wir wollten uns die Tiere in freier Wildbahn sehen. Bereits als wir auf den Besucherparkplatz fuhren, gab es bei einem Hain einige Personen mit Kameras. Hoch in den Baumwipfel sass ein Baumkänguru am schlafen. Ab und zu schaute es kurz hoch. Da wir uns bei einer Teefabrik befanden, schauten wir diese kurz an. Da es ein regionaler Feiertag war, arbeitete aber kaum jemand. Zurück beim Teehaus sahen wir noch ein zweites, etwas aktiveres Baumkänguru. Danach gingen wir ins Teehaus und testeten zwei verschiedenen Sorten Schwarztee. Eine hatte Vanille drin, der andere hätte einen Limettengeschmack haben sollen, leider wurde uns ein normaler Schwarztee gebracht.

Nach diesem Abstecher ging es zum Wasserfallrundweg. Es gibt hier einige Wasserfälle, wir erkundigten drei davon, die praktischerweise alle über eine Strasse erreichbar sind. Zuerst besuchten wir den Ellinjaa Wasserfall, welcher durch eine kurze Wanderung erreichbar war. Weiter ging es an den Zilli Wasserfall, hier war die Wanderung zwar kurz aber steil. Als nächstes ging es zum Milla Milla Wasserfall, der ist sehr einfach zu erreichen, hier hatte es am meisten Besucher.

Unser Abenteuer ging weiter zur Mungali Creek Cheese Factory. Hier wird vor allem Quark und Joghurt produziert. Nach einer kurzen Pause, ging es noch zum Mungali Creek Wasserfall, wir besuchten aber nur den oberen Teil, denn die Wanderung zum Fuss wäre zu lange gegangen.

Da Konrad trotz Ferien ein wichtiges Geschäftsmeeting hatte, mussten wir um 17.00 Uhr zu Hause sein, aber es war trotzdem noch Zeit für einen kurzen Stopp am lauschigen Kratersee Lake Eacham.