Zurück nach Cairns

von Petra Bucheli
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Mittwoch 24. Juli 2019

Für die gut zweistündige Autofahrt, waren wir den ganzen Tag unterwegs. Da wir Zeit hatten, machten wir noch ein paar Zwischenstopps.

Nach dem wir uns von Mission Beach verabschiedet hatten, ging es nach Etty Bay. Auf dem Weg dahin kamen wir wieder an Warntafeln wegen der Helmkasuare vorbei. Da es bereits kurz vor 10 Uhr war, glaubte ich nicht mehr dran, heute nochmals einen zu sehen. Plötzlich standen zwei kleine Camper vor uns am Strassenrand und ein paar Personen standen rum. Also muss hier irgendetwas zu sehen sein. Im Gebüsch sass ein Helmkasuar, als sich die Personen entfernten, kam dieser wieder aus dem Gebüsch und lief die Strasse entlang. Kiara war bei mir und ich schaute das sie ins Auto ging und schloss die Türe. Denn auch wenn dieser Kasuare freundlich schien, es ist immer noch der gefährlichste Vogel der Welt. Er lief dann aber auf der Gegenseite des Autos hin und her. So nahe bin ich bis jetzt noch keinem Kasuar gekommen. Es war auch dieses Mal wieder eindrücklich das Tier zu erleben.

Anschliessend fuhren wir weiter zum Sandstrand. Für uns war er einer der schönsten Strände auf unserer Reise. Es hatte auch Schaukeln welche von den Bäumen hingen. Die Kinder spielten noch ein wenig im Sand und ich lief dem Ufer entlang. Dort sah ich auch einen kleinen Krebs herumrennen. Bevor wir weiter gingen, spielten die Kinder noch kurz auf dem Spielplatz der direkt am Strand lag. Nachdem wir losgefahren sind wurden wir nach der ersten Kurve durch Lichthupen auf ein Kasuarjunges am Strassenrand aufmerksam gemacht.

Unser nächster Stopp waren der Josephine Wasserfall. Zuerst assen wir unser Mittagessen und konnten zwei kleinen Schweinen beim Essen zu sehen. Aber halt, wilde Schweine gibt es eigentlich gar nicht in Australien, aber ausgebüchste halt schon. Bevor wir weiter gingen sahen wir noch ein Buschtruthahn wie er von einem unvorsichtigen Tourguide eine Banane klaute. Der Weg zum Wasserfall war ein geteerter Weg und gut begehbar. Es war ein Wasserfall der über mehrere Etagen fliesst und am verlängerten Ende gibt es eine Naturrutsche.

Danach ging unser Weg zu den Babinda Boulders. Auch hier führte eine geteerter Weg zu den Aussichtsmöglichkeiten. Das Wasser hat hier schöne Wege durch den Stein gefressen.

Nun ging es endgültig nach Cairns. Hier bleiben wir nun zwei Nächte, um alle unser Gepäck wieder zu packen und dann am Freitagabend unsere Heimreise anzutreten.